In diesem Blog möchte ich für einmal nicht einfach nur schreiben, wo ich gerade bin und was ich gerade mache. Vielmehr werde ich hier über meine journalistische Arbeit berichten und über die Hintergründe zur Entstehung möglicher Artikel. Natürlich werden allfällige Artikel selbst auch gepostet.

Freitag, 15. Oktober 2010

Händeschütteln mit dem neuen deutschen Botschafter

Nicht um sonst habe ich meinen Anzug aus der Schweiz mit nach Mexico genommen. Nur selten bin ich in schickem Hemd und Sacco anzutreffen, doch wenn der neue deutsche Botschafter zu einer Feier anlässlich 20 Jahre Wiedervereinigung lädt, dann werfe auch ich mich in Schale. Da Matthias für eine Geschichte in El Salvador war, ging ich mit Jürgen Moritz nach Santa Fé, dem modernen Geschäftsviertel Mexicos. Im German Center fand der Anlass statt, an dem viele ranghohe Stiftungsmitglieder, Politiker, Militärattachés in Uniform, deutsche und mexikanische Unternehmer und natürlich Journalisten teilnahmen.

Schon in der Schlange vor dem Eingang wurde ich einigen Leuten vorgestellt und Händeschütteln war angesagt. Jeder einzelne Gast wurde drinnen dann vom neuen deutschen Botschafter Edmund Duckwitz empfangen. Bei einem Bierchen und lockerem Smalltalk füllte sich die Eingangshalle rasch und ich konnte auch immer wieder Visitenkärtchen einstecken. Man kann ja nie wissen, solche Kontakte können immer mal wieder wichtig und hilfreich sein.




Eine Rede (auf Spanisch) des Botschafters folge und danach kam es zum Höhepunkt: Die Buffet-Eröffnung. Natürlich liess es man sich da nicht lumpen, es gab Jakobsmuscheln mit Schrimps, Würstchen mit Sauerkraut undundund (will ja nicht nur über das Essen quatschen). Auch Okoberfestbier durfte natürlich nicht fehlen.




Und so verging der Nachmittag, ich unterhielt mich über Journalismus, Mexico und das Leben im Ausland. Wirklich spannend. Vor allem Jürgen wird mir sicher in Zukunft ein paar gute Kontakte geben können, um ein paar Ideen für Artikel umsetzten zu können.

Die Heimreise war dann wieder sehr lang, über drei Stunden dauerte es, bis ich wieder zurück war. Und am Tag danach stand dann auch schon der nächste Event an, mehr darüber aber später.



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